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Tipp der Woche

 
Allmen und Herr Weynfeldt

Allmen und Herr Weynfeldt

von Suter, Martin

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Obwohl die Teenager Sarah und Theo einen tragischen Autounfall unverletzt überleben, ist plötzlich alles anders: ihre Schulfreundin stirbt noch am Unfallort. Auch der herbeigeeilte Vater der beiden, ein Arzt, kann nicht mehr helfen. Stillschweigend beschließen alle Beteiligten, dieses Unglück zu verdrängen, doch unbewusst bestimmen die unausgesprochenen Gefühle von Schuld und Reue das Familienleben…

Simon ist Friseur, wie seine Vorväter, und Hobbyschwimmer. Mit seinem Leben in geordneten Bahnen ist er zufrieden. Doch das Bild vom genügsamen Dasein erhält Risse, als er seiner Mutter bei der Betreuung von Jugendlichen mit Behinderung hilft und ein Kunde mehr über das Flugzeugunglück auf Teneriffa wissen möchte, bei dem Simons Vater 1977 starb. Warum flog der Vater damals alleine, und was verschweigen seine Mutter und sein Großvater? Simon sucht Antworten…

Im Wald stinkt’s! Ein riesiger Haufen liegt auf der Lichtung. Die Tiere fragen sich: Wer war das? Gerüchte und wilde Verdächtigungen brodeln hoch. Zeit, dass die Schnüffelnasen Dachs und Eichhorn den Fall übernehmen. Mit großer Sorgfalt (Dachs) und überbordender Begeisterung (Eichhorn) kommen sie dem Übeltäter auf die Spur.

Ruth Lember, Mitte 50, führt ein sorgenfreies Leben. Als Philosophie-Professorin setzt sie ihrer Karriere mit der Berufung in den Deutschen Ethikrat das "i-Tüpfelchen" auf. Die Ehe mit ihrem Mann verläuft unaufgeregt-harmonisch. Mit dem Auftauchen eines "alten Freundes" aus Studientagen werden unerwartet Ereignisse aus Ruths Vergangenheit als Öko-Aktivistin in den 80er-Jahren an die Oberfläche gespült.

Im Oktober 1996 beendet Simone ihr Leben durch Freitod. Jahre später beginnt die Journalistin Anja Reich, eine gute Freundin, die Gründe für diesen Tod zu recherchieren. Sie besucht die Eltern, den Bruder, Freunde und Weggefährten. In ihren Gesprächen zeichnen sie ein persönliches, psychologisches Portrait: Es bildet ein weites Panorama des Lebens in der DDR ab, beschreibt die Umbrüche nach der Wiedervereinigung und das beschwerliche Ankommen im neuen Deutschland.

Die Kinder sind flügge geworden und verlassen die gemeinsame Wohnung. Ihre Mutter muss sich der neuen Lage stellen. Eine Zeit der Reflexion beginnt: Wie waren die eigene Kindheit, das Heranwachsen, die erste Liebe, die Gründung einer eigenen Familie… Kann und soll die große Wohnung unterhalten werden, auch wenn die berufliche Situation als Freischaffende angespannt ist? Gelingt ein Neubeginn?